Gipsplatte
- Dekorative Platte
- Furnierte Plattenwerkstoffe
- Kante
- Schichtstoffplatte, Laminat
- Arbeitsplatte
- Fensterbank
- Compact Platte
- Mineralwerkstoffplatte, Becken
- Sperrholz Platte
- Tischlerplatte, Stäbchenplatte
- Laubholz Massivholzplatte
- Nadelholz Massivholzplatte
- Rohspanplatte
- MDF, HDF, Hartfaserplatte roh
- OSB Platte
- Leichtbauplatte
- Bauplatte
- Betonbau, Betonschalungsprodukte
- Dach- und Wandplatte diffusionsoffen
- Akustik Elemente
- Funktionswerkstoff
- Kunststoffplatte
- Tischlerzubehör
Gipsfaserplatten
Gipsfaserplatten von JAF bestehen aus Naturgips, ca. 20% recycelten Zellulosefasern und mineralischen Zuschlagstoffen. Sie sind in DIN EN 15283-2 geregelt und werden mit GF gekennzeichnet. Wegen ihrer besonders guten Stabilität und glatten und geschlossenen Oberfläche sind sie geeignet als hochbelastbare Feuerschutz-, Feuchtraum – und Bauplatte. Die Platten sind nicht brennbar und bieten zudem Schall- und Wärmeschutz. Mit herkömmlichen Werkzeugen lassen sich die Gipsfaserplatten gut schrauben, schleifen, fräsen oder sägen. Wollen Sie die Staubentwicklung reduzieren, so empfehlen wir Ihnen eine Absaugvorrichtung.
GIPSKARTONPLATTEN
Zuschneiden
Folgende Punkte sollten für den Zuschnitt beachtet werden:
- Sägen Sie die Platte maßgerecht mit Stichsäge oder ritzen Sie sie mit einem Cuttermesser an
- Anschließend können Sie die Platte an einer scharfen Kante brechen
- Schnittkanten sollten Sie gegebenenfalls mit einer Raspel oder einem Surformhobel glätte
- Falls die Schnittkanten im Fugenbereich verlaufen, so wäre es ratsam, diese vorab mit einem Kantenhobel anzufasen. Öffnungen für Steckdosen oder Sanitärinstallationen sollten Sie ebenfalls vorab mit einer Loch- bzw. Stichsäge ausschneiden.
BEPLANKUNG
Folgende Punkte sollten für die Beplankung beachtet werden:
- Zuerst die Platten mit einem Akkuschrauber und Schraubvorsatz oder mit einem Bauschrauber mit Schnellschrauben auf einer Metall- oder Holzunterkonstruktion befestigen.
Tipp: Denken Sie daran, immer mit der Plattenmitte bzw. mit einer Plattenecke zu beginnen, um Stauchungen zu vermeiden. Schrauben für die anschließende Verspachtelung können Sie etwas versenken.
- Die Gipsplatten sollten sie nun mit HRK direkt aneinander setzen um optimale Ergebnisse zu erhalten. Vermeiden Sie jedoch unbedingt das Auftreten von Kreuzfugen! Das können Sie am besten, indem die Stirnkanten einen Versatz von mindestens 40cm haben.
Je nachdem ob Sie die Platten einfach oder doppelt beplanken wollen, unterscheiden sich die Anwendungsgebiete. Eine einfache Beplankung eignet sich immer, wenn die Wand keine besonderen Anforderungen erfüllen muss. Eine doppelte Beplankung bietet erhöhten Schallschutz und ist zudem zwingend notwendig, wenn die Wand im Anschluss verfliest werden soll.